1946-1957

Der Ruderbetrieb wird erst 1947 in bescheidenem Umfang wieder aufgenommen. Bootstreppe und Anlegeponton werden mit Unterstützung der Waggonfabrik beschafft. Die Clubversammlungen finden im Rheinschlösschen statt.

Nach dem Krieg

Nach dem Krieg

1951 werden mit Hilfe der Stadt und der Industrie in den Bootskeller Umkleide- und Duschräume eingebaut. Dadurch steigt der Ruderbetrieb ganz erheblich.

Nacheinander werden 7 neue Gigboote angeschafft. 1952 und 1955 folgen 2 Rennvierer.

Baggerloch (Km 760) und Piratenbucht (Km 758) werden Ziele der beliebten Sonntagsfahrten der Jugend, auch mal Tagesfahrten nach Düsseldort und weiter.

 

1955 wird mit dem Wiederaufbau des Bootshauses begonnen. Der 1. Vorsitzende Dr. Hellmuth Schröder findet bei Bayer wesentliche Unterstützung. Ein Mitglied ist Architekt und erstellt den Entwurf. Die Bauleitung übernimmt Dipl. Ing. Wilhelm Wiemann, damals 1. Ruderwart.

Die Finanzierung erfolgt durch das Land NRW, die Stadt Krefeld, den Landessportbund, die Uerdinger Industrie und nicht zuletzt durch Spenden der Mitglieder. Mit der Stadt wird ein neuer Erbbaurechtsvertrag über 99 Jahre geschlossen.

Richtfest 1956

Richtfest 1956

1957 feiert der Club das 50jährige Vereinsjubiläum. Beim Festakt am 26. Mai wird das Bootshaus eingeweiht. Eine umfangreiche Festschrift gibt Zeugnis einer bewegten Vereinsgeschichte.

Das Bootshaus ist mit seinen beiden Sälen und dem Clubzimmer, seit 1965 die heutige Bar, von nun an für uns die Stätte der Begegnung und Geselligkeit, in der unser Sport und unser Clubleben stattfindet. Annemarie und Hubert Hindges werden unsere ersten Hausmeister und beziehen die Wohnung im Obergeschoss.